Das Butterbrot, einfach und lecker

Laut dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerkes gibt es über 3.000 butterbrotverschiedene Brotsorten, allein in Deutschland.
Wenn man morgens beim Bäcker steht und was für den Tag braucht, bekommt man meistens diverse belegte Fladenbrote, Brötchen bzw. Baguettes, die meistens aus Weizenmehl bestehen. Wenn man Glück hat ein oder zwei unterschiedliche belegte Vollkornbrötchen und in den allerseltensten Fällen mal ein Butterbrot.
Der Markt wird eben von Angebot und Nachfrage geregelt.
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Gasthaus Rottner, hoffentlich nicht der neue Standard

Bis zum heutigen Mittag war ich ausschließlich zum Abendessen im Gasthaus Rottner. In der gemütlich eingerichteten Stube des barocken Backsteinhauses wird eine sehr gute, gehobene fränkische Küche angeboten.

Bis Anfang 2106 leitete Stefan Rottner alleine die Küche im familiengeführten Romantikhotel, jetzt wird er von seinem Sohn Valentin Rottner unterstützt.
Nach seiner Lehre bei Alexander Herrman im gleichnamigen Restaurant ging Valentin Rottner auf Wanderschaft durch einige der besten Küchen in Deutschland. Unter anderem lernte er bei Johannes King auf Sylt und Nils Henkel in Bergisch Gladbach.
Jetzt ist er wieder in Franken angekommen und kocht zusammen mit seinem Vater  in seinem Elternhaus: dem Romantikhotel Gasthaus Rottner.
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Wattsalat auf dem Teller

Da über 70% der Erdoberfläche von Wasser bedeckt ist, ist es an der Zeit neben Fisch auch nach Gemüsealternativen aus dem Meer Ausschau zu halten. Wahrscheinlich werden wir in Zukunft da den Hauptteil unserer Nahrung beziehen. Es gibt über 10.000 Arten von verschiedenen Algen und die meisten sind für die Photosynthese verantwortlich. Einige davon kann man aber auch hervorragend essen. Bei uns sind Algen, Seegras oder Tang noch Exoten, in Asien sind sie seit Jahrtausenden gang und gebe.
Das Tolle ist, dass sie nicht nur gut schmecken und vielseitig einsetzbar sind, sie sind auch wahnsinnig gesund. Algen enthalten einen hohen Anteil an Eiweiß, Vitamin B, C und E, Mineralstoffe wie Kalzium und Eisen. Da Algen enorm viel Jod enthalten, sollte man nicht zuviel davon essen.

Zur Familie der Algen gehören auch die Salzwiesenpflanzen. Mein Fischhändler hat mir bei meinem letzten Besuch einen Beutel Queller – ein Salzwiesengewächs zum Probieren mitgegeben. Das ist daraus geworden.
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Japanische Hingabe trifft auf französisches Savoir-Faire

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In der Nähe vom Louvre und in direkter Nachbarschaft zu La Dame de Pic hat Kei sein gleichnamiges Restaurant etabliert. Man verlässt die lauten Straßen im 1. Arrondissement im Zentrum von Paris und ist unmittelbar nachdem die Tür sich hinter einem geschlossen hat, in einer Oase der Ruhe. Klare Linien, alles ist aufeinander abgestimmt und man bekommt von der Hektik und dem Krach der draußen war nichts mehr mit. Man wird freundlich und ruhig empfangen und an seinen Tisch gebracht.

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