Peru ist der weltweit größte Produzent von Quinoa. Neben Quinoa hat Peru noch eine ganze Menge anderer Dinge zu bieten. Die Anden, frischen Fisch, den Amazonas, eine umfangreiche Auswahl an unterschiedlichem Gemüse und natürlich darf auch eine gewisse Schärfe beim Essen nicht fehlen.
Das Fantastische an Quinoa ist, dass man sie vielseitig verarbeiten kann. So hat man mit wenigen Zutaten die Möglichkeit ein Risotto mit peruanischer Note zu kochen.
Zutaten:
400 Gramm bunte Quinoa
0,8 Liter Gemüsebrühe
2 rote Zwiebeln
2 rote Spitzpaprika
3 Knoblauchzehen
1 Chilischote
60ml Olivenöl
2 Esslöffel Weißweinessig Kräuter (zum Beispiel Koriander oder Schnittlauch zum Dekorieren)
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Zeitgleich die gewaschene Paprika in einer Grillpfanne anbraten und in der Pfanne in den Ofen stellen. Wenn die Haut leichte Bläschen bildet, die Paprikaschote in einen hitzebeständigen Kunststoffbeutel in den Kühlschrank legen und kurz „schwitzen“ lassen. Durch das „Schwitzen“ kann man die Haut von der Paprika besser abziehen. Hat bei mir noch nie funktioniert, aber einen Versuch ist es allemal wert.
In der Zeit kann man Quinoa waschen, die Zwiebeln fein würfeln und Knoblauchzehen schälen.
Die Zwiebeln mit etwas Olivenöl in einer großen Pfanne glasig braten, Quinoa dazugeben, mit dem Weißweinessig ablöschen und mit der Hälfte der Brühe aufgießen. Die Hitze reduzieren und die Brühe etwas einkochen lassen. Dabei immer wieder umrühren.
Während die Flüssigkeit verkocht, die Paprika aus dem Beutel nehmen und schälen. Danach Strunk und Kerne entfernen sowie mit der Chilischote, dem Knoblauch und dem restlichen Olivenöl in einem Mixer zu einer Paste verarbeiten.
Die restliche Brühe ins Risotto gießen und unter ständigem Rühren weiter einkochen lassen. Sobald die Flüssigkeit fast vollständig verkocht ist, die Pfanne von der Herdplatte nehmen und die Paprika-Chilipaste unterrühren und etwas ziehen lassen.
Um dem Risotto etwas mehr Farbe zu verleihen kann man es mit etwas gehacktem Koriander oder Schnittlauch bestreuen.