Auf der Suche nach neuen Rezepten bin ich, wie des öfteren, bei Alissias Blog hängen geblieben. Der Burger auf Italienisch war genau nach meinem Geschmack: Tomaten, Salsiccia, Büffelmozzarella, Rucola. Da ich bis jetzt nur Fleischtomaten mit sehr wenig Eigengeschmack gegessen habe, wollte ich die ersetzen. Die Wahl fiel auf Strauchtomaten.
Da man mit den Strauchtomaten keinen Burger machen kann, habe ich die Zutaten einfach zusammen in die Tomaten gefüllt und auf den Grill gelegt.
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Monat: Juni 2017
Mediterraner Polenta-Salat
Aus der Polenta, die man bewusst zuviel gemacht hat, kann man mit ein paar einfachen Handgriffen einen Salat für den nächsten Tag zubereiten.
Zutaten:
Polenta (je nach Bedarf)
1 Zucchini
1 Spitzpaprika
20 Gramm Rucola (oder wieviel man eben benötigt)
Basilikum
Olivenöl
Zitrone, Pfeffer & Salz (zum Abschmecken)
Schnelle Tomatensuppe
Um das Innere aus den gefüllten Tomaten nicht wegschmeißen zu müssen, kann man damit, schnell und einfach, eine Tomatensuppe machen. Wie das geht, ist eigentlich nichts Neues, darum nur in aller Kürze.
Zutaten:
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Seehecht vom Grill
Der Sommer ist da, spätestens seit letzter Woche. Neben Freibad und Biergarten gehört Grillen zum beliebtesten Zeitvertreib in der heißen Jahreszeit.
Um ohne viel Arbeit was Leckeres auf den Teller zu zaubern braucht man nicht viel und viel wichtiger, braucht man nicht lange.
Zutaten:
400 Gramm Seehechtfilet (entschuppt)
1 Esslöffel klein gehackter Dill
2 Esslöffel Öl (ich habe Rapsöl mit Butteraroma genommen, Olivenöl geht aber auch)
3-4 Scheiben Zitrone
Salz & Pfeffer
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Der Löwe von Lyon, eine lebende Legende: Paul Bocuse
Seit über 50 Jahren tragen Paul Bocuse und das gleichnamige Restaurant am Rand von Lyon nun die höchste Auszeichnung vom Guide Michelin: 3 Sterne.
Für Feinschmecker und Liebhaber der französische Nouvelle Cuisine ist ein Besuch bei Paul Bocuse Pflicht. Das Restaurant versprüht den traditionellen Charme der französischen Küche. Draußen an der Wand sind einige der alten Meisterköche verewigt.
Wenn man Glück hat, wird man von Bocuse persönlich begrüßt, wir hatten das Glück.
Das Interieur im gesamten Restaurant ist beeindruckend und man fühlt sich in der Zeit zurück gesetzt. Je nach der Anzahl der Geburtstagsessen spielt ein Page auf einer uralten Drehorgel die Melodie von Happy Birthday. Von der Atmosphäre kann man es mit dem Lapérouse im Paris vergleichen. Dunkler Boden, lange Tischdecken, schwere Stühle, altes Porzellan und viel Gold verleihen dem Restaurant ein unvergessliches Flair.
Die Speisekarte hat eine imposante Größe, neben den A-la-carte-Gerichten gibt es noch das „Menu Grande Tradition Classique“. Die Wahl fiel nicht schwer: „Le Menu Grande Tradition pour deux, s’il vous plaît.“
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Golfers Ginseng Elixier. Ein bitterer Bitter.
In der Juniausgabe eines Hamburger Gourmet-Magazines wurde das Golfers Ginseng Elixier und Artischocken Elixier von Dr. Christina Jagla vorgestellt und empfohlen. Die Wuppertaler Apotheken-Manufaktur stellt diese Bitter nach einer mittelalterlichen Klosterapotheken-Rezeptur her.
Bestellt habe ich natürlich beide, wenn man eine Verkostung startet, sollte man sich mit dem kompletten Sortiment beschäftigen.
Den Anfang macht Golfers Gingseng Elixier. Tausendgüldenkraut, Enzian, Zitwerwurzel wirken verdauungsanregend nach reichhaltigen Mahlzeiten, Safran und Ginseng sind verantwortlich für die besondere Note. Soviel zur Theorie. Weiterlesen
Minneci Nürnberg. Es gibt Luft nach oben.
Viele Optionen hat man, wenn man klassische, gehobenen italienische Küche genießen möchte, in Nürnberg oder Umgebung nicht. Das Minneci soll eine davon sein. Das Ambiente ist einladend, man bekommt schnell einen Tisch zugewiesen und zeitgleich die Speisekarte.
Nach einem trockenen Weißwein ging es dann los.
Das Rote-Beete-Carpaccio mit der Jakobsmuschel war sehr gut, die Kombination aus Meer- und Erdnote ist, wenn es richtig abgestimmt ist, ein Gedicht.
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Pesto Rosso: im Handumdrehen aufgetischt
![DSC_0305[1]](https://genussfuchs.files.wordpress.com/2017/06/dsc_03051-e1496609816783.jpg?w=344&h=255)
Besser kann ich es wirklich nicht 🙂
Wenn man weiß, dass wichtige Snooker-Spiele sind, kann man ja den Kühlschrank dementsprechend befüllen.
Olivenöl, Nudeln, Pfeffer, Salz sind in jedem Haushalt vorhanden. Im besten Fall kein 08/15-Salz und keinen weißen Pfeffer aus dem Streuer.
Ein gutes Meersalz (muss nicht unbedingt Fleur de Sel sein) kostet nicht die Welt. Weißen Pfeffer aus dem Streuer habe ich zum letzten Mal vor ca. sechs Jahren in Frankreich gegessen. Eine schreckliche Erinnerung. Grauenhaft. Man sollte den Verkauf davon mit Strafzahlungen belegen. Weißer Pfeffer, oder generell Pfeffer, sollte frisch be- und dann direkt verarbeitet werden. Mörser, Mühle oder Gewürzgrinder.
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