Die Epicerie Boucherie ist nicht nur zum Einkaufen von französischen Delikatessen ein sehr guter Anlaufpunkt. Das klassisch, französische Essen mit einem belgischen Klassiker garniert, kann bis auf den letzten Bissen überzeugen.
Das Bistro ist komplett mit Tischen und Regalen vollgestellt. Bei den Mieten, die in der Kölner Südstadt aufgefahren werden, ist das absolut verständlich. Der Empfang ist freundlich und locker, wie man es erwartet. Eine kleine übersichtliche Karte, die von einer großen Tafel mit weiteren Spezialitäten ergänzt wird.
Als Vorspeise gab es einen Gourmet-Salat mit geräucherter Entenbrust, Roquefort-Käse und kandierten Walnüssen garniert. Das Gericht steht als Vorspeise auf der Karte, kann man sich auch problemlos teilen und beide haben genug, das Hauptgericht will ja auch noch gegessen werden.
Als Hauptgericht gab es einen der französischen Klassiker: Coq au vin. Begleitet wurde er von einem der belgischen Klassiker: Moules et frites.
Nach dem Drama in Brügge kann ich jetzt auf ein positives Moules et frites-Ereignis zurückblicken. Der Coq au vin war genau richtig, so lange in Rotwein gekocht, bis der Hahn zart und saftig war, dazu gab es Bohnen und Kartoffeln.
Die Tarte au pomme zum Abschluss war mehr aus Lust einen weiteren französischen Klassiker zu probieren als Hunger. Geschmeckt hat sie trotzdem.
Wer in Köln typische französische Bistro-Küche genießen möchte, ist in der Epicerie Boucherie sehr gut aufgehoben und kann sich auf einen echt französischen Abend einstellen.
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