Nach dem umfangreichen Essen im El Seco° und der Pro Wein habe ich meinen Plan mehr low-carb Rezepte zu kochen in die Tat umgesetzt. Mit Hilfe des frisch eingetroffenen Fleischwolfes von meiner KitchenAid kann der Plan direkt in die Tat umgesetzt werden.
Geflügel liefert wertvolles Eiweiß und ist fettarm, dazu verschiedenes Gemüse und Quinoa.
Geht schnell, schmeckt gut und kann man am nächsten Tag nochmal aufwärmen.
Zutaten:
500 Gramm Puten- oder Hähnchenbrustfilet
1 Zucchini
1 rote Spitzpaprika
100 Gramm Zuckerschoten
30 Gramm Koriander
30 Gramm Thai-Basilikum
3 Knoblauchzehen
1 mittelscharfe Chili
1 Teelöffel gemahlener roter Pfeffer (grüner, schwarzer oder bunter ist genauso gut)
500 Gramm Quinoa rot
Erdnussöl
Das Puten- oder Hähnchenbrustfilet durch den Fleischwolf drehen und kühl stellen.
Der Fleischwolf muss danach gründlich gereinigt werden.
Quinoa waschen und nach Anleitung kochen. Roter Quinoa passt farblich besser, da dadurch ein Kontrast zum hellen Geflügel entsteht.
An den Zuckerschoten die Enden abschneiden, in der Mitte halbieren und zwei Minuten in Salzwasser kochen. Das Wasser abgießen und die Schoten mit kaltem Wasser abschrecken.
Spitzpaprika und Zucchini in Würfel schneiden, mit den Zuckerschoten und dem gehackten Geflügel im Wok anbraten. Den Bratenansatz mit etwas Wasser lösen.
Koriander- und Thai-Basilikum-Blätter mit dem Knoblauch und der Chili fein hacken, in den Wok geben und verrühren. Mit Sojasauce und dem gemahlenen Pfeffer abschmecken.
Wer möchte, kann das Ganze mit einem Teelöffel Tamarind-Paste abrunden oder etwas Ingwer rein reiben.
Zum Schluss alles zusammen mit dem Quinoa auf einem Teller anrichten und servieren.
Quinoa gehört eigentlich nicht in die asiatische Küche, passt so besser zum low-carb. Enthält weniger Kohlenhydrate als Reis oder Nudeln und dafür noch eine Menge Eiweiß und Eisen.
Die vorgekochte Quinoa kann im Kühlschrank gelagert werden und als Grundlage für Salat benutzt werden.
Wer keine Lust hat Chili und Knoblauch zu hacken, es gibt im Asialaden eine Knoblauch-Chili-Sauce, eine gute Alternative. Diese wird sogar in Nobu Restaurants verwendet.
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