Kiss the cook ist ein Film von und mit Jon Favreau. Er spielt Carl Casper, Chefkoch eines angesagten Restaurants in Los Angeles, der derzeitig in einer Sinnes- bzw. Schaffenskriese steckt. Genau da besucht ein bekannter Kritiker das Restaurant und schreibt eine negative, abfällige Kritik.
Der über Instagram ausgetragenen Streit sorgt für viel Aufmerksamkeit.
Mit dem Medienhype, der Unterstützung seines ehemaligen Sous-Chefs Martin und seines Sohnes startet eine kulinarische Reise. Mit einem restaurierten, alten Food Truck reist das Trio von Miami nach Los Angeles quer durch die USA.
Neben Kochen, Wein, Essen und alldem, was noch dazu gehört, sind Filme eine große Leidenschaft. Umso besser, wenn es im Film über Köche und Essen gibt. Viele gute Filme, die beides verbinden, gibt es leider nicht, umso erfreulicher, wenn der ein oder andere erscheint.
Jon Favreau hat mit Kiss the cook einen authentischen Film über Köche gedreht, der nicht nur lustig ist, sondern ebenfalls gute Laune und eine positive Stimmung vermittelt. Am besten gefällt mir der Auftritt von seinem ehemaligen Sous Chef, der kurzerhand seinen Job hinschmeißt, seinem Chef nachreist, um Ihn bei der Verwirklichung seines Traumes zu unterstützen.
Es passt einfach alles zusammen, der ganze Film macht Spaß, ist lustig und am wichtigsten, ist keine Minute langweilig.
Das Robert Downey Jr. drei Minuten Auftritt erwähnt wird, hat meiner Meinung nach nur einen Marketing-Hintergrund, den Film beeinflusst das nicht gravierend.
Ein sehenswerter Film und eine absolute Empfehlung.
Mehr über die fabelhafte Welt des Essens und Trinkens gibt es auf Instagram unter: https://www.instagram.com/seeteufelundaprikosen/