Nachdem ich die wichtigsten Inhalte für den HACCP-Plan wiederholt habe, konnte ich den Plan erstellen, war mehr Arbeit als erwartet. Die Kalkulation war umfangreich, trotzdem zielführend.
Wie bereits erwähnt, jeder der als Koch arbeiten möchte, sollte Grundlagen in dem Bereich haben.
Durch wirtschaftliches Arbeiten wird nicht nur der Betrieb am Laufen gehalten, es geht darum den eigenen Arbeitsplatz zu erhalten. Mehr zu dem Thema gibt es hier.
Ran an den Topf
Nach der ganzen Theorie freue ich mich auf den Kochtopf und eine Minestrone ist das perfekte Gericht, um die neu erworbenen Kenntnisse aus den vorangegangenen Lektionen anzuwenden. Hygiene, Sicherheit, Mise en Place und natürlich Organisation am Arbeitsplatz.
Traditionell bestimmen die Jahreszeiten nicht nur die Temperatur, sondern zusätzlich den Inhalt.
Im Winter ist es eine warme, kräftige Suppe mit Kohl. Im Sommer wird sie kühl serviert, wobei Tomaten und Fenchel einen großen Anteil am Gericht haben.
Natürlich immer beträufelt mit gutem Olivenöl, dazu wird frisches Brot gereicht.
War diesmal eine kühle Variante – die Temperaturen steigen.
Ich mache die Ausbildung jetzt knapp fünf Wochen und der Input ist wirklich umfangreich. Im Vergleich zur „klassischen“ Ausbildung in einer Küche fehlt natürlich die Praxis, ein Pflichtpraktikum gehört zur Ausbildung. Hier werden die Lerninhalte vertieft, ansonsten kann zuhause ordentlich gekocht und gearbeitet werden.
Fehler gehören dazu und so lange es nicht zu viele „einschneidende“ Fehler sind kann das Programm gut bewältigt werden
Mehr Information zur Fortbildung gibt es auf der Homepage vom International Culinary Studio.

