Escoffier – sein Vermächtnis an die Küche

Auguste Escoffier war ein französischer Küchenchef und Gastronom, der im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert tätig war. Er ist einer der Pioniere der modernen französischen Küche und hat wichtige Beiträge zur Entwicklung der Gastronomie geleistet. Während seiner Zeit organisierte er die Küchenbrigade neu und war verantwortlich dafür, dass Saucen feiner wurden.

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Sauce – eine kleine Geschichte

Laut Definition ist eine Sauce: ein flüssiges, cremiges oder aufgeschäumtes Würzmittel, das, heiß oder kalt, eine Speise begleitet und ergänzt, um deren Geschmack zu betonen – dabei soll die Sauce den Geschmack einer Speise lediglich ergänzen, nicht dominieren. Das ist in vielen Fällen leichter gesagt als getan, denn die Sauce hat sich immer mehr zum heimlichen Star jeder Küche entwickelt.

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Die Gourmet-Bibel, endlich wirklich alles über die französische Küche

Der Christian Verlag veröffentlicht die Gourmet-Bibel Frankreich von Francois-Régis & Freunden. Hier steht wirklich alles drin, was jeder über die französische Küche wissen sollte. Es ist weit mehr als ein Kochbuch, es ist das umfangreichste Nachschlagewerk und ein Atlas über Frankreichs wohl bekanntestes und bestes Exportgut.
In den letzten Jahren wurden die Stimmen lauter, dass Frankreich nicht mehr der kulinarische Hotspot der Welt sei, das ist natürlich falsch.
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Mehr als nur ein guter Nachbar

Pomerol liegt nördlich von Saint-Émilion, die Weine genießen weltweit ein hohes Ansehen und sind eleganter und ausgewogener als die aus der Nachbargemeinde.
Bevorzugt wird Merlot angebaut, darum ist es für 2021 schwierig Schätze zu entdecken – trotzdem gibt es sie und die Kellermeister haben tolle Arbeit geleistet.

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Sergio Herman: Simple Food – Spiegeleitje Speciaal

IMG_0213Sergio Herman ist einer der besten Köche der Welt.  Sein, mit drei Michelin Sternen ausgezeichnetes Restaurant, das „Oud Sluis“ in Sluis hat er Ende 2013 geschlossen. Dafür hat er Anfang 2014 in Antwerpen „The Jane“ eröffnet.
Wie fast alle seiner Kollegen hat er einige Kochbücher herausgebracht und wie fast alle Veröffentlichungen von Kollegen seines Niveaus, kann man die meisten Rezepte nicht nachkochen.

Man benötigt exotische Zutaten (z.B. Süßdolde, Cariru, pa-ha-Stängel etc.), Chemikalien (Xantana, Lecithin etc.), eine lange Vorbereitung z.B. eine Infusion aus grünen Pinienzapfen, 15 Tage eingelegte Mairüben und zu guter Letzt eine umfangreiche Küchenausstattung mit einem temperierbaren Herd.
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