Nicht alle Kochbücher sind sinnvoll und hilfreich, trotzdem findet sich hin und wieder das ein oder andere, bei dem sich der Kauf lohnt.
Wenn die Tage kürzer, dunkler und kälter werden, was gibt es da Schöneres als in der Küche zu stehen, im Dezember noch „November Rain“ zu hören und was für seine Liebsten zu kochen.
Wer nicht weiß, was er machen soll und wieder frischen Input braucht oder wer auf die Schnelle ein paar Weihnachtsgeschenke sucht, dem kann ich zwei sehr interessante Kochbücher empfehlen – beide setzen neue Impulse und bedienen nicht den klassischen Mainstream.
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Schlagwort: Algen
Thunfischsteak mit Pfannengerührtem Queller
Bis jetzt habe ich Queller nur kalt verarbeitet zu Salat oder mit Frischkäse und etwas Zitrone zu einem Brotaufstrich.
Das Queller kurz angebraten werden kann, habe ich aus dem großen Kochbuch der Algen. Ein sehr umfangreiches und gutes Kochbuch für alle, die sich für das Kochen mit Algen interessieren.
Besondere Empfehlung: Schneller Pfannengerührter Queller.
Dazu habe ich Thunfischsteaks gebraten.
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Variation von Zuckerschoten mit Tomaten und Koriander
Die Idee von EiswürfelimSchuh, das Thunfischsteak mit Zuckerschoten, Tomaten und Koriander vegetarisch zuzubereiten, hat mir gut gefallen. Sie hat sogar gleich zwei Alternativen vorgeschlagen: Pilze und Tofu.
Als Pilz wollte ich einen Portebello-Pilz anbraten und das Gemüse darauf anrichten. Es gibt im Moment leider keine. Tofu gibt es immer, darum habe ich es erstmal damit versucht. Die Wahl fiel auf geräucherten Algen-Tofu, passt am besten zur asiatischen Küche. In Kombination mit Koriander, Zuckerschoten und Soja-Sauce ergibt die Zusammenstellung ein rundes, veganes Gericht.
Den schwarzen Perl-Amaranth kann man für diese Variante in etwas dunkler Soja-Sauce kochen.
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Variationen von Reibekuchen mit Baby-Spinat, Wakame-Algen, Thunfisch- und Lachstatar
Reibekuchen sind einer der Gründe, warum Kartoffeln zu dem Besten gehören, was aus der Erde kommt. Kann man schnell machen und mit vielen Sachen kombinieren.
Klassisch wird Reibekuchen aus festkochenden Kartoffeln gemacht. Die werden geschält, gerieben, mit Pfeffer und Salz gewürzt und dann in Öl ausgebraten. Klingt einfach und banal, schmeckt trotzdem großartig, darum: Never change a winning team.
Die Grundzutaten bleiben unangetastet. Die Kartoffelmasse wird nur mit etwas Knoblauch und zwei geriebenen Zucchini verfeinert. Wenn man ihn pur isst, kann man zusätzlich etwas Salbei hinein schneiden. In Kombination mit Wakame-Algen-Salat, Thunfisch- und Lachstatar ist die Variante nicht zu empfehlen.
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Quinoa-Meersalat, klingt nicht nur nach Meer, schmeckt auch so.
An einem Samstagmorgen bei meinem Fischhändler. In der Auslage lag „Laitue de Mer“ – Kopfsalat des Meeres. Was kann man damit machen? Einen Salat. In Ordnung, also mal 200 Gramm mitgenommen und etwas rumprobiert. Einige Versuche endeten schrecklich, aber eine Kombination mit Meersalat und Quinoa war erstaunlich gut. Aufgrund der Zutaten ist das ganze Gericht auch sehr gesund.
Ein einfacher Salat, für den man allerdings vorher zum Fischhändler seines Vertrauens muss. Meersalat, gehört zu den Algen, bekommt man nicht in jedem Supermarkt. Im Fach- oder Großhandel hat man meistens keine Probleme.
Zutaten:
2 Spitzpaprika
50 Gramm Meersalat
1 milde mittelgroße Peperoni
200 Gramm Quinoa
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
Koriander nach Bedarf
frischer bunter Pfeffer
Salz
Tagliatelle mit Wakame-Tang und Pilzen
Wenn man das unappetitliche Bild von mit Algen verschmutzten Stränden aus dem Kopf hat, ergeben sich viele neue Möglichkeiten. Algen sind vielseitig einsetzbar, nur als Dessert würde ich wahrscheinlich davon abraten, zumindestens nach aktuellem Stand.
Es gibt ein großes Potenzial mit Algen zu kochen. Mit Tagliatelle kann man ein einfaches und schnelles Gericht kredenzen. Weiterlesen
Algen in Butter
Wer zu Fisch und Meeresfrüchten oder einfach zum Brot beim Grillen mal etwas anderes machen möchte als Kräuterbutter oder Rouille, der kann in ein paar Minuten schnell etwas Neues probieren, dazu benötigt man lediglich:
200 Gramm Butter
10 Gramm getrocknete Algen.
2 Knoblauchzehen
Die Algen werden nicht im Wasser aufgeweicht, sondern im getrockneten Zustand verarbeitet. Zuerst hacken wir die getrockneten Algen grob durch – kann man auch mit dem Kräuterhacker machen. Um aber keine groben Stücke in der Butter zu haben gibt es jetzt zwei Möglichkeiten.
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