Märkte in Bordeaux

Für die meisten gehört im Urlaub ein Marktbesuch dazu. In den unzähligen kleinen Dörfern der Gironde, Gascogne und dem Baskenland gibt es ein- oder zweimal die Woche einen kleinen Markt, wo Bauern und Händler aus der Region ihre Waren verkaufen. In Bordeaux ist die Sache anders und die Entscheidung, welchen Markt man besucht, an manchen Tagen sehr schwer.
Einige Märkte sind einen Besuch wert, andere können ignoriert werden und es gibt natürlich einen Geheimtipp.

Am Ende beantworte ich noch die Frage, warum Montage in Bordeaux dafür da sind um seine Sachen zu packen und nach „Le Porge“ zu fahren.

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Vollkorn-Brioche – eine vollwertige Alternative

Ich kann es nicht leugnen, Brioche ist mittlerweile unverzichtbar für mich geworden. Zum Frühstück mit Marmelade oder einer italienischen Nuss-Nougat Creme,  zum Aperitif mit etwas Foie Gras leicht karamellisiert oder – wenn ich nachts Hunger habe – mit etwas Butter und Fleur de Sel.
Empfehlenswert ist ein Croque Brioche mit Reblochon nach Pierre Gagnaire, das Rezept werde ich in den kommenden Tagen vorstellen.
Da ich große Mengen dieses wunderbar herrlich, leichten Buttergebäck genieße, wird es Zeit für eine gesunde Alternative. Zum Glück gibt es Jutta Horneber, Bäckerin von der Kernmühle. Sie hat es geschafft mich in die geheimnisvolle Welt des Sauerteigs einzuweisen und jetzt kommt das Vollkornbrioche.

Das klingt nicht nur nach wohlschmeckendem, gesunden Genuss, nein das ist es.

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Vom Korn zum Brot – Sauerteig Backkurs

Sauerteigbrot ist die Champions League, wenn es ums Backen geht. Temperatur, Zutaten, Ruhezeiten – alles muss stimmen und im Auge behalten werden. Wie das vor ein paar tausend Jahren im alten Ägypten funktioniert hat, kann ich mir wirklich nicht vorstellen, es scheint tatsächlich geklappt zu haben.
Nachdem ich einige Bücher gelesen und mir mehrere YouTube-Videos zu dem Thema angeguckt habe und mein Teigansatz immer noch miserabel war, habe ich, nicht ganz uneigennützig, einen Brotbackkurs bei der Kernmühle geschenkt bekommen. Hier sollte sich Einiges ändern.

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Tatar aus Tomaten – perfekt im Sommer

Ursprünglich kommt Tatar von den Tataren, einem Reitervolk in Zentralasien. Sie haben Pferdefleisch gesalzen, unter dem Sattel aufbewahrt, um das Blut zu entfernen und zarteres Fleisch zu erhalten. Anschließend haben Sie es kleingeschnitten und roh gegessen.

In der klassischen Küche ist Tatar heute eine Zubereitung aus rohem Fleisch. Steak Tartare wird aus Rind- oder Pferdefleisch hergestellt. Das roh servierte Fleisch wird mit Eigelb, Zwiebeln, Kapern, gehackter Petersilie, Senf, Worcestersauce, Tabasco und Öl gewürzt.
In Belgien heißt das Gericht Filet américan, in Deutschland verschwindet es, wegen der Zubereitung mit rohem Ei, zunehmend von den Speisekarten.
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Das Butterbrot, es bleibt einfach und lecker

Um einem Klassiker weiter Auftrieb zu geben, hier mal wieder eine Idee um das Butterbrot etwas abwechslungsreicher zu gestallten.

Die Zutaten:
zwei Scheiben Sauerteigbrot (im aktuellen Fall mit Koriandersamen, Fenchel, Kümmel)
etwas Butter dsc_0189
vier Scheiben Cheddar Käse
vier Scheiben dünn geschnittene Salami
(diesmal mit Knoblauch und Weißwein)
ca. 10 Gramm Ruccola
ca. 50 Gramm Cocktailtomaten
grob gemahlener Pfeffer
etwas Aceto Balsamico und Olivenöl
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