Der letzte Butternutkürbis

Am Freitag war, wie immer, Wochenmarkt in Bacalan. Nach meiner Französischlektion am Käsestand gab es hausgemachtes Rillettes vom Metzger, Rotwein beim Bäcker, Warenkunde beim Fischhändler und natürlich den Großeinkauf beim Obst- und Gemüsehändler.

Warum ich, Anfang März, bei sommerlichen Temperaturen Kürbis kaufe, habe ich mich erst gefragt, als ich meine Einkäufe zu Hause eingeräumt habe.

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Chili con Quinoa – so gut kann fleischlos sein

Mit Chili sin Carne, der fleischlosen Variante der beliebten Chili con Carne, verbinde ich geschmackliche Entgleisungen. Meistens wird Fleisch durch Tofu oder Gerste ersetzt, beides keine Alternative zum Original und hat mit dem eigentlich Chili con Carne keine nennenswerten Gemeinsamkeiten.

Der Ursprung des wohlschmeckenden, herzhaften, scharfen Eintopfgerichtes ist nicht genau zuzuordnen, er liegt entweder in den Südstaaten der USA (New Mexico, Arizona, Texas) oder in Mexiko. Heutzutage wird Chili con Carne der „Tex Mex“ Küche zugeordnet. Das führt dazu, dass es mit Ketten, die schlecht frittiertes Essen und XXL Cocktails in Happy Hours anbieten, assoziiert wird.
Kommen wir zum eigentlichen Sinn und Inhalt dieses Artikels: Chili con Quinoa.
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Süßkartoffel-Flammkuchen mit Ziegenkäse und Radicchio

Einer der Klassiker aus dem Elsass, der, zur allgemeinen Überraschung, nicht mit der Pizza verwandt ist. Anhand des Flammkuchens hat man  früher die Temperatur des Holzbackofens getestet, bevor Brot gebacken wurde. Außerdem konnte so die Hitze, die beim Aufheizen entstanden ist sehr gut genutzt werden.
Dank der wenigen Zutaten ist Flammkuchen schnell gemacht und jeder kann ihn individuell belegen, ob klassisch mit Zwiebeln und Speck, mit Walnüssen, Ziegenkäse, Honig und Thymian oder wie hier mit Süßkartoffeln.
Bei Flammkuchen bekommt jeder, was er möchte, dazu eine Flasche Riesling und es kann nichts schief gehen.
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Gefüllte Hähnchenbrust

Hähnchenbrust ist eine super Sache. Fett- und kalorienarm, enthält jede Menge Eiweiß, vielseitig einsetzbar. Wenn man es füllt, wie im vorliegenden Rezept, ist es nicht mehr kalorienarm, dafür sehr lecker.
Die Überlegung das Gericht „gefüllte Hähnchenbrust á la Hellraiser“ zu nennen bestand. Das lag unter anderem daran, dass ich acht Spieße benötigt habe um die Hähnchenbrust zu verschließen und den Speck und Salbei daran zu befestigen.

Was soll es, hat gut geschmeckt. Natürlich isst das Auge mit, wenn es toll aussieht und nicht schmeckt, hat man keinen Spaß am Essen. Die nächsten Versuche sahen dann deutlich besser aus.

Was braucht man alles, um dieses Sommergericht zu kreieren?
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