Vollkorn-Brioche – eine vollwertige Alternative

Ich kann es nicht leugnen, Brioche ist mittlerweile unverzichtbar für mich geworden. Zum Frühstück mit Marmelade oder einer italienischen Nuss-Nougat Creme,  zum Aperitif mit etwas Foie Gras leicht karamellisiert oder – wenn ich nachts Hunger habe – mit etwas Butter und Fleur de Sel.
Empfehlenswert ist ein Croque Brioche mit Reblochon nach Pierre Gagnaire, das Rezept werde ich in den kommenden Tagen vorstellen.
Da ich große Mengen dieses wunderbar herrlich, leichten Buttergebäck genieße, wird es Zeit für eine gesunde Alternative. Zum Glück gibt es Jutta Horneber, Bäckerin von der Kernmühle. Sie hat es geschafft mich in die geheimnisvolle Welt des Sauerteigs einzuweisen und jetzt kommt das Vollkornbrioche.

Das klingt nicht nur nach wohlschmeckendem, gesunden Genuss, nein das ist es.

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Stefan Meier: Jetzt wird es Wild im ZweiSinn

Stefan Meier gehört in Bayern zu den erfolgreichsten und innovativsten Köchen.
Sein Restaurant, das Meiers ZweiSinn in Nürnberg, ist mit einem Michelin Stern ausgezeichnet und wurde kürzlich von einem wöchentlich erschienenem deutschen Boulevardmagazin auf Platz eins der besten Restaurants in Bayern gewählt.
Neben dem Juan Amador (Mannheim) und Louis C. Jacobs (Hamburg) hat er mit Sonja Baumann, einer der derzeit besten Köchinnen Deutschlands und Inhaberin des Neobiota (Köln), im Gut Lärchenhof gearbeitet.
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Tatar aus Tomaten – perfekt im Sommer

Ursprünglich kommt Tatar von den Tataren, einem Reitervolk in Zentralasien. Sie haben Pferdefleisch gesalzen, unter dem Sattel aufbewahrt, um das Blut zu entfernen und zarteres Fleisch zu erhalten. Anschließend haben Sie es kleingeschnitten und roh gegessen.

In der klassischen Küche ist Tatar heute eine Zubereitung aus rohem Fleisch. Steak Tartare wird aus Rind- oder Pferdefleisch hergestellt. Das roh servierte Fleisch wird mit Eigelb, Zwiebeln, Kapern, gehackter Petersilie, Senf, Worcestersauce, Tabasco und Öl gewürzt.
In Belgien heißt das Gericht Filet américan, in Deutschland verschwindet es, wegen der Zubereitung mit rohem Ei, zunehmend von den Speisekarten.
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Auberge Chez Guth. Wildkräuter-Spitzenküche im tiefen Elsass.

Im Hinterland des Elsasses findet man mit viel Glück ein gutes Restaurant, die Gegend ist stark vereinsamt und man bekommt den Eindruck, dass einige Dörfer in naher Zukunft aussterben.
Um dem Glück nach einem guten Restaurant etwas auf die Sprünge zu helfen eignet sich die Guide Michelin App. Standort eingeben und alles, was im Umkreis ist, angucken. Zwei der Restaurants hatten geschlossen, eins war, der Optik nach zu urteilen, seit mehreren Jahren verlassen.
Glück gehabt, andernfalls wären wir nicht im Auberge Chez Guth von Yannick Guth und Emmanuelle David gelandet.
Das Restaurant liegt am Berghang der 600-Seelen-Gemeinde Steige im hinteren Teil vom Elsass. Die Aussicht ist unbeschreiblich. Sanfte Hügel sind mit satten grünen Wiesen und tief dunkelgrünen Mischwäldern bewachsen.

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Direkt neben dem Parkplatz sind die schwarzen Schweine.

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