Ran an die Messer und ab in die Küche

Wer in den vergangen Wochen Messer gewetzt, Saucen reduziert, Gemüse geschnitten, Kartoffeln geschält, Fisch geputzt, Entenbrüste gebraten, Rinderhälften zerlegt, Reis gekocht und seinen Mentor mit seinen Arbeiten überzeugt hat, kann jetzt anfangen die Küchen der Welt zu erobern und seinen persönlichen Stil zu entwickeln.

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Sauce – eine kleine Geschichte

Laut Definition ist eine Sauce: ein flüssiges, cremiges oder aufgeschäumtes Würzmittel, das, heiß oder kalt, eine Speise begleitet und ergänzt, um deren Geschmack zu betonen – dabei soll die Sauce den Geschmack einer Speise lediglich ergänzen, nicht dominieren. Das ist in vielen Fällen leichter gesagt als getan, denn die Sauce hat sich immer mehr zum heimlichen Star jeder Küche entwickelt.

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Die zehnte Woche – frittieren, schmoren und wieder Stahl

Es wird heiß und im Gegensatz zu den vergangenen Wochen können die Techniken keiner Position zugeordnet werden. Egal ob Du als Entrémetier, Rôtisseur, Griller, Poissonnier oder Légumier arbeitest, die Grundlagen müssen sitzen. In der Küche haben die wenigsten Lust einem zu erklären, was der Unterschied zwischen dünsten und dämpfen ist, darum aufgepasst.

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Chili con Quinoa – so gut kann fleischlos sein

Mit Chili sin Carne, der fleischlosen Variante der beliebten Chili con Carne, verbinde ich geschmackliche Entgleisungen. Meistens wird Fleisch durch Tofu oder Gerste ersetzt, beides keine Alternative zum Original und hat mit dem eigentlich Chili con Carne keine nennenswerten Gemeinsamkeiten.

Der Ursprung des wohlschmeckenden, herzhaften, scharfen Eintopfgerichtes ist nicht genau zuzuordnen, er liegt entweder in den Südstaaten der USA (New Mexico, Arizona, Texas) oder in Mexiko. Heutzutage wird Chili con Carne der „Tex Mex“ Küche zugeordnet. Das führt dazu, dass es mit Ketten, die schlecht frittiertes Essen und XXL Cocktails in Happy Hours anbieten, assoziiert wird.
Kommen wir zum eigentlichen Sinn und Inhalt dieses Artikels: Chili con Quinoa.
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Das Butterbrot, es bleibt einfach und lecker

Um einem Klassiker weiter Auftrieb zu geben, hier mal wieder eine Idee um das Butterbrot etwas abwechslungsreicher zu gestallten.

Die Zutaten:
zwei Scheiben Sauerteigbrot (im aktuellen Fall mit Koriandersamen, Fenchel, Kümmel)
etwas Butter dsc_0189
vier Scheiben Cheddar Käse
vier Scheiben dünn geschnittene Salami
(diesmal mit Knoblauch und Weißwein)
ca. 10 Gramm Ruccola
ca. 50 Gramm Cocktailtomaten
grob gemahlener Pfeffer
etwas Aceto Balsamico und Olivenöl
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Huîtrerie Régis: Seeigel & Austern im Zentrum von Paris.

dsc_0219Wer in Paris ist und Austern oder Seeigel essen möchte, kommt an der Huîtrerie Régis nicht vorbei.
Das Bistro liegt im 6ten Arrondissement, also sehr zentral, zwischen der Seine und dem Musée du Luxembourg.
In der Seitenstraße kann man bei schönem Wetter draußen sitzen. Wem das zu heiß ist, der muss auf einen der raren Tische im Restaurant warten. Da ich die letzten Sonnenstrahlen noch genießen wollte, war ich froh einen Tisch draußen ergattert zu haben. Die Karte ist sehr übersichtlich, es gibt Austern und Seeigel in verschiedenen Größen und die dazu passenden Weine.
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Pasta mit Lachs, Ruccola und Tomaten

#schnelle Küche 3                #cuisine rapide 3

Schnelles und gutes Essen mit wenig Zutaten ist eine der größten Herausforderungen beim Kochen, aber sobald man etwas Routine hat, ist das Ganze kein Problem mehr und macht sogar viel Spaß – zumindestens wenn man ein gutes Glas Wein dazu trinkt.
Heute also mal wieder Pasta – kann man immer essen und ist schnell gemacht.
Für zwei Personen benötigt man:
WIN_20160708_190121250 Gramm Cocktailtomaten bzw. kleine Flaschentomaten
1 Handvoll Rucola ca. 50 Gramm
300 Gramm Lachsfilet (ohne Haut)
2 Zweige Thymian
2 Knoblauchzehen
gehobelter Parmesan (je nach Bedarf)
5 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Balsamico Essig
Nudeln nach Bedarf

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