Wer in den vergangen Wochen Messer gewetzt, Saucen reduziert, Gemüse geschnitten, Kartoffeln geschält, Fisch geputzt, Entenbrüste gebraten, Rinderhälften zerlegt, Reis gekocht und seinen Mentor mit seinen Arbeiten überzeugt hat, kann jetzt anfangen die Küchen der Welt zu erobern und seinen persönlichen Stil zu entwickeln.
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Die zehnte Woche – frittieren, schmoren und wieder Stahl
Es wird heiß und im Gegensatz zu den vergangenen Wochen können die Techniken keiner Position zugeordnet werden. Egal ob Du als Entrémetier, Rôtisseur, Griller, Poissonnier oder Légumier arbeitest, die Grundlagen müssen sitzen. In der Küche haben die wenigsten Lust einem zu erklären, was der Unterschied zwischen dünsten und dämpfen ist, darum aufgepasst.
WeiterlesenDie neunte Woche – die fabelhafte Welt der Fonds und Saucen
Nachdem Ausflug in die Kalte Küche, der mich wieder animiert hat, ein paar Pasteten zu zuzubereiten, geht es diese Woche um den heimlichen Star in jeder Küche.
Der Saucier ist ein Künstler, der aus einer einfachen Brühe mit Kräutern, Butter und Gewürzen etwas Magisches zaubert.
Der ganze Fisch zum selber putzen
Was ich beim ersten Kochkurs noch kritisiert habe, ist diesmal anders. Es gibt keine fertig geputzte Dorade oder einen anderen vorbereiteten Fisch. Der Wolfsbarsch war komplett: Kopf, Innereien, Flossen und Schuppen – alles vorhanden.
WeiterlesenDie achte Woche – die Grundlage von allem, der Fond
Auf die achte Woche habe ich mich wahnsinnig gefreut. Vom Ablauf hätte ich den Content mit der sechsten oder siebten Woche kombiniert, dazu aber später mehr.
Während meines Küchenpraktikums in der Sternegastronomie habe ich zwei Sachen gelernt. Erstens, dass eine Diskussion mit dem Chefkoch vollkommen unangebracht ist, wenn man nicht gerade zehn Kilogramm weiße Zwiebeln schälen möchte. Mundhalten, zugucken, lernen und verstehen.
Das zweite und vielleicht noch viele Wichtigere ist: Der Fond ist die Grundlage von allem und die Grundlage von unerschöpflicher Kreativität.