Der ehemalige Sternekoch Xavier Kieffer hat der Haute Cuisine abgeschworen und betreibt in der Luxemburger Unterstadt ein kleines Restaurant, wo er seinen Gästen Huesenziwwi, Bouneschlupp und Rieslingpaschtéit serviert. Doch dann bricht eines Tages ein renommierter Pariser Gastro-Kritiker tot in seinem Restaurant zusammen – und plötzlich steht Kieffer unter Mordverdacht. Als dann noch sein alter Lehrmeister spurlos verschwindet, beschließt der Luxemburger, die Ermittlungen selbst in die Hand zu nehmen; sie führen ihn bis nach Paris und Genf. Dabei stößt er auf eine mysteriöse, außergewöhnlich schmackhafte Frucht, auf gewissenlose Lebensmittelkonzerne und egomanische Fernsehköche. Immer tiefer taucht Kieffer in die von Konkurrenzkampf und Qualitätsdruck beherrschte Gourmetszene ein – und erkennt, was auf dem Spiel steht.
Mit seinem ersten Krimi um den sympathischen ehemaligen Sternekoch Xavier Kieffer hat Tom Hillenbrand direkt Ausrufezeichen gesetzt. Ich habe das Buch Weihnachten geschenkt bekommen und es lag dann erstmal eine Zeit im Regal. Dann habe ich angefangen und nach zwei Tagen lag es wieder im Regal – nicht weil es schelcht war. Ich hatte es einfach durchgelesen. Es war für mich unmöglich das Buch aus der Hand zu legen. Bei den letzten Kapiteln, welche ich in der Bahn gelesen habe, habe ich meine Haltestelle verpasst und musste wieder ein Stück zurück fahren. Weiterlesen