Das Baskenland ist eine kleine, wunderschöne Region in Spanien und Frankreich, hier gibt es mehr als Baskenmützen, Espadrilles und Pelot-Plätze.
In San Sebastian sind einige der besten Köchinnen und Köche der Welt ansässig, mindestens genauso bekannt ist der Schinken aus der gleichnamigen Stadt Bayonne und dann gibt es natürlich noch Piment d`Espelette. Eine Pfeffer- bzw. Chilivariation aus einem kleinen baskischen Dorf, die ein wichtiger Bestandteil der baskischen Küche ist. Für das Huhn auf baskische Art ist es ein Muss.
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Seeteufel und Aprikosen, Gegensätze ziehen sich an
Am Sommer an der Küste sind leichte, frische Vorspeisen beliebt. Relativ unbekannt bei uns ist Seeteufel mit Pfirsich. Marinierter, roher Fisch wird der südamerikanischen oder asiatischen Küche zugeordnet. Das südfranzösische Rezept ist mit einigen Änderungen, meiner Meinung nach ist der Pfirsich zu dominant, ein Highlight im Sommer. Die Pfirsiche werden durch Aprikosen und ein Teil der Zitronen durch Grapefruits ersetzt. Dadurch bekommt das Gericht eine fruchtige Säure, die den Seeteufel gart und die Aprikosen mariniert und hervorhebt.
Klassiker: Spaghetti mit Miesmuscheln
Trotz der derzeitig eingeschränkten Möglichkeiten, sollten wir das Beste aus der aktuellen Situation machen. Im Moment hat jeder genug Zeit neue Rezepte auszuprobieren und mit einem italienischen Klassiker, Spaghetti alle cozze, kann man nichts falsch machen. Nudeln und Tomatenkonserven sollten die meisten in ausreichender Menge zu Hause haben, wenn ich mir die Supermarkt Regale so angucke.
Die anderen Zutaten sind problemlos verfügbar, das Schwierigste sind frische Muscheln. Wer keinen Fischhändler seines Vertrauens in der Nähe hat, kann die Muscheln online bei der Deutschen See bestellen, die Qualität war bis dato immer top, mit der Lieferung klappt meistens alles.
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Pariser Zwiebelsuppe – geht immer
Die französische Zwiebelsuppe ist ein fantastisches, gar nicht so schwieriges Gericht, welches erstklassig schmeckt und sich sehr gut vorbereiten lässt. Einige Punkte sollten unbedingt beachtet werden.
Es ist von Vorteil im Besitz eines gusseisernen Topfs zu sein, ob Schmortopf oder nicht ist in dem Fall egal. Bei der Auswahl des Käses zum Überbacken sollten keine Kompromisse eingegangen werden, auf einen würzigen Käse wie Gruyère oder Comté sollte unter keinen Umständen verzichtet werden.
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Chili con Quinoa – so gut kann fleischlos sein
Mit Chili sin Carne, der fleischlosen Variante der beliebten Chili con Carne, verbinde ich geschmackliche Entgleisungen. Meistens wird Fleisch durch Tofu oder Gerste ersetzt, beides keine Alternative zum Original und hat mit dem eigentlich Chili con Carne keine nennenswerten Gemeinsamkeiten.
Der Ursprung des wohlschmeckenden, herzhaften, scharfen Eintopfgerichtes ist nicht genau zuzuordnen, er liegt entweder in den Südstaaten der USA (New Mexico, Arizona, Texas) oder in Mexiko. Heutzutage wird Chili con Carne der „Tex Mex“ Küche zugeordnet. Das führt dazu, dass es mit Ketten, die schlecht frittiertes Essen und XXL Cocktails in Happy Hours anbieten, assoziiert wird.
Kommen wir zum eigentlichen Sinn und Inhalt dieses Artikels: Chili con Quinoa.
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Drinkzeitschriften: Wer die Wahl hat, hat die Qual
Neben Kochbüchern und unzähligen Kochzeitschriften möchte ich hier Zeitschriften aus der Getränkebranche einer Wertanalyse unterziehen. Neben allgemeinen Zeitschriften, wie Drinks oder Mixology, gibt es noch Zeitschriften über Craftbeer und Whisky.
Sind alle Zeitschriften sinnvoll oder wie ist der Nutzen?
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Chili con Carne mit Kakao-Nibs
Ende Oktober, wenn die Tage kälter und kürzer werden, ist es wieder Zeit für intensivere Aromen und dunklere Farben. Dass wirkt sich natürlich geschmacklich aus, die Küche wird deftiger und die Weine schwerer.
Beim Stöbern in diversen Kochbüchern hatte ich wieder einmal „Kochen mit Schokolade“ von Eberhard Schell in der Hand. Er ist ausgebildeter Konditormeister und passionierter Chocolatier und empfiehlt eine schokoladige Chili con Carne-Variation.
Viele der Zutaten hatte ich da, Schokolade mag jeder, es sprach nichts dagegen es zu probieren und es hat sich gelohnt.
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Tatar aus Tomaten – perfekt im Sommer
Ursprünglich kommt Tatar von den Tataren, einem Reitervolk in Zentralasien. Sie haben Pferdefleisch gesalzen, unter dem Sattel aufbewahrt, um das Blut zu entfernen und zarteres Fleisch zu erhalten. Anschließend haben Sie es kleingeschnitten und roh gegessen.
In der klassischen Küche ist Tatar heute eine Zubereitung aus rohem Fleisch. Steak Tartare wird aus Rind- oder Pferdefleisch hergestellt. Das roh servierte Fleisch wird mit Eigelb, Zwiebeln, Kapern, gehackter Petersilie, Senf, Worcestersauce, Tabasco und Öl gewürzt.
In Belgien heißt das Gericht Filet américan, in Deutschland verschwindet es, wegen der Zubereitung mit rohem Ei, zunehmend von den Speisekarten.
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Sedanini mit Bresaola, Salbei und Mozzarella
Nach dem Triathlon ist natürlich vor dem nächsten und somit ist eine ausgewogene Ernährung weiterhin das A und O. Pasta ist weiterhin wichtig und wie bereits angekündigt, stelle ich hier noch ein drittes Rezept aus Markus Holzers Buch „Pasta on the Rocks“ vor.
Da ich keine Matritze (Aufsatz zum Pressen von Nudeln) besitze um Sedanini herzustellen, habe ich wie üblich einfach Nudeln genommen, diesmal Tagliatelle. Verkürzt die Kochzeit enorm.
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Spaghetti alle Chitarra mit Gemüse-Carbonara
Wieder einmal ist am nächsten Tag ein Wettkampf, aus dem Grund gibt es Pasta. Diesmal sogar, wie bereits angekündigt, vegetarisch. Spaghetti mit Gemüse-Carbonara.
Da die Nudeln nicht selbst gemacht sind, handelt es sich um ein schnelles Rezept. Die Vorbereitung und der Aufwand halten sich in Grenzen und es bietet sich ein schöner Gestaltungsspielraum.
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