Chili con Quinoa – so gut kann fleischlos sein

Mit Chili sin Carne, der fleischlosen Variante der beliebten Chili con Carne, verbinde ich geschmackliche Entgleisungen. Meistens wird Fleisch durch Tofu oder Gerste ersetzt, beides keine Alternative zum Original und hat mit dem eigentlich Chili con Carne keine nennenswerten Gemeinsamkeiten.

Der Ursprung des wohlschmeckenden, herzhaften, scharfen Eintopfgerichtes ist nicht genau zuzuordnen, er liegt entweder in den Südstaaten der USA (New Mexico, Arizona, Texas) oder in Mexiko. Heutzutage wird Chili con Carne der „Tex Mex“ Küche zugeordnet. Das führt dazu, dass es mit Ketten, die schlecht frittiertes Essen und XXL Cocktails in Happy Hours anbieten, assoziiert wird.
Kommen wir zum eigentlichen Sinn und Inhalt dieses Artikels: Chili con Quinoa.
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Anne-Sophie Pic: Recettes pour les enfants & Fait-Maison

Anne-Sophie Pic, gehört neben Rosanne Marziale, Elena Arzak und meiner Mutter zweifelsohne zu den besten Köchinnen der Welt. Die in ihren Restaurants servierten Teller sind moderne Kunstwerke der Gastronomie, die einen Platz im MoMa (Museum of modern Art) verdient haben.
Ihr Buch „Le Livre Blanc“ ist ein Kochkunstkatalog, aus dem Grund ist es weniger als Kochbuch geeignet, sondern mehr als Bildband.
Mit der Reihe Scook, erschienen beim Hachette Verlag, hat sie eine Reihe von Kochbüchern veröffentlicht, aus denen die Rezepte in einer normalen Küche zu kochen sind.
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Ein brasilianisches Rhinozervs in Nürnberg

Wer in Nürnberg essen geht und im Guide Michelin oder in der aktuellen Ausgabe des Feinschmeckers, mit den 500 besten Restaurants in Deutschland, eine Empfehlung sucht, wird zwei Restaurants nicht finden.

Einzimmer, Küche, Bar“, wo Tim Kohler die Klingen wetzt und das „1515 Rhinocervs“ in dem Vivian Zabold ihren brasilianischen Kochlöffel schwingt. Für mich die zurzeit  besten Adressen in Nürnberg.
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Quinoa Bolognese – Veganes für Sportler

In meiner Mittagspause gehe ich sehr oft zu den Foodtrucks, die im näheren Umkreis von meinem Büro, ihre Stellplätze haben. Nein, ich arbeite nicht um die Ecke vom Einzimmer, Küche, Bar.

Diese wechseln sich täglich ab und hin und wieder ist die Auswahl gefühlt so schlecht, dass ich mich für das geringste Übel entscheiden muss. So war es, als ich zum ersten Mal bei Kreuz und Quer gegessen habe. Weit gefehlt, wie sich im Nachhinein herausgestellt hat.

Nach meiner anfänglichen Skepsis gegenüber der veganen und vegetarischen Auswahl an dem Tag war ich begeistert von der veganen Quinoa Bolognese. Die war so gut, das ich am selben Abend direkt versucht habe diese nachzukochen. Die Menge war etwas überproportioniert, geschmeckt hat es trotzdem und am nächsten und übernächsten Tag schmeckt es immer noch.
Am vierten Tag in Folge wird es dann zu viel.
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Quinoa und Gemüse mit in Sojasauce gegartem Geflügelhack

Nach dem umfangreichen Essen im El Seco° und der Pro Wein habe ich meinen Plan mehr low-carb Rezepte zu kochen in die Tat umgesetzt. Mit Hilfe des frisch eingetroffenen Fleischwolfes von meiner KitchenAid kann der Plan direkt in die Tat umgesetzt werden.
Geflügel liefert wertvolles Eiweiß und ist fettarm, dazu verschiedenes Gemüse und  Quinoa.
Geht schnell, schmeckt gut und kann man am nächsten Tag nochmal aufwärmen.
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Quinoa-Meersalat, klingt nicht nur nach Meer, schmeckt auch so.  

An einem Samstagmorgen bei meinem Fischhändler. In der Auslage lag „Laitue de Mer“ – Kopfsalat des Meeres. Was kann man damit machen? Einen Salat. In Ordnung, also mal 200 Gramm mitgenommen und etwas rumprobiert. Einige Versuche endeten schrecklich, aber eine Kombination mit Meersalat und Quinoa war erstaunlich gut. Aufgrund der Zutaten ist das ganze Gericht auch sehr gesund.

Ein einfacher Salat, für den man allerdings vorher zum Fischhändler seines Vertrauens muss. Meersalat, gehört zu den Algen, bekommt man nicht in jedem Supermarkt. Im Fach- oder Großhandel hat man meistens keine Probleme.

Zutaten:DSC_0228
2 Spitzpaprika
50 Gramm Meersalat
1 milde mittelgroße Peperoni
200 Gramm Quinoa
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
Koriander nach Bedarf
frischer bunter Pfeffer
Salz

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Quinoa-Risotto mit gebratener Paprika

Peru ist der weltweit größte Produzent von Quinoa. Neben Quinoa hat Peru noch eine ganze Menge anderer Dinge zu bieten. Die Anden, frischen Fisch, den Amazonas, eine umfangreiche Auswahl an unterschiedlichem Gemüse und natürlich darf auch eine gewisse Schärfe beim Essen nicht fehlen.
Das Fantastische an Quinoa ist, dass man sie vielseitig verarbeiten kann. So hat man mit wenigen Zutaten die Möglichkeit ein Risotto mit peruanischer Note zu kochen.

Zutaten:
400 Gramm bunte Quinoa DSC_0193
0,8 Liter Gemüsebrühe
2 rote Zwiebeln
2 rote Spitzpaprika
3 Knoblauchzehen
1 Chilischote
60ml Olivenöl
2 Esslöffel Weißweinessig Kräuter (zum Beispiel Koriander oder Schnittlauch zum Dekorieren)
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Produkt des Monats März – Quinoa

Quinoa ist unter mehreren Namen bekannt. Neben Inkaweizen gibt es auch noch die Bezeichnungen Inka- oder Perureis.  Aus der peruanischen Küche ist Quinoa nicht wegzudenken. Sie wird sowohl in Eintöpfen, Suppen oder als Reisersatz verwendet, wird zu Brot verarbeitet oder bei der Zubereitung von Softdrinks und Desserts genutzt. Die Farbenvielfalt variiert von rosa, rot, orange über braun zu schwarz.

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