Butternutkürbis die Zweite

Wie jeder, der schon einmal einen Butternutkürbis gekauft und verarbeitet hat, weiß, daraus kann mehr als nur ein Kuchen gebacken werden. Kürbispüree, -suppe, -risotto oder -pfannkuchen gehen natürlich immer, da ich gerade am Backen war, gab es einen weiteren Kürbis-Rührkuchen.

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Der letzte Butternutkürbis

Am Freitag war, wie immer, Wochenmarkt in Bacalan. Nach meiner Französischlektion am Käsestand gab es hausgemachtes Rillettes vom Metzger, Rotwein beim Bäcker, Warenkunde beim Fischhändler und natürlich den Großeinkauf beim Obst- und Gemüsehändler.

Warum ich, Anfang März, bei sommerlichen Temperaturen Kürbis kaufe, habe ich mich erst gefragt, als ich meine Einkäufe zu Hause eingeräumt habe.

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Brioche mit gebrannten Mandeln

Es gibt Dinge, die können nicht mehr erfunden werden, weil es sie schon gibt und sie, so wie sie sind, perfekt sind. Dazu zählt der Negroni und natürlich die Brioche mit gebrannten Mandeln, hier nach einem Rezept von Auguste Pralus. Er war Bäcker, Patissier und Chocolatier und Gründer der gleichnamigen Schokoladenmarke.
Geboren 1920 an der schönen Loire eröffnete Auguste seine erste Bäckerei 1948 in Roanne. 1955 wurde ihm der Titel „Meilleur Ouvrier de France“ verliehen. Kurz zusammengefasst, der Mann ist ein Genie, eine Legende, ein Künstler, der aus Schokolade, Zucker, Mehl und Hefe moderne Kunstwerke schafft.
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Chili con Carne mit Kakao-Nibs

Ende Oktober, wenn die Tage kälter und kürzer werden, ist es wieder Zeit für intensivere Aromen und dunklere Farben. Dass wirkt sich natürlich geschmacklich aus, die Küche wird deftiger und die Weine schwerer.
Beim Stöbern in diversen Kochbüchern hatte ich wieder einmal „Kochen mit Schokolade“ von Eberhard Schell in der Hand. Er ist ausgebildeter Konditormeister und passionierter Chocolatier und empfiehlt eine schokoladige Chili con Carne-Variation.
Viele der Zutaten hatte ich da, Schokolade mag jeder, es sprach nichts dagegen es zu probieren und es hat sich gelohnt.
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Bittere Schokolade – Xavier Kieffer ist zurück

Eigentlich wollte der Luxemburger Koch Xavier Kieffer seine Jugendliebe Ketti Faber niemals wiedersehen – an ihre gemeinsame Zeit in Paris erinnert er sich nicht allzu gerne zurück. Doch als die Patisseurin ihn einlädt, ihre neue Schokoladenmanufaktur in der Nähe von Brüssel zu besichtigen, kann er nicht widerstehen.

Kurz darauf wird Ketti brutal ermordet. Hat ihr Tod etwas mit jener mysteriösen Plantage in Westafrika zu tun, von der die Manufaktur ihren besonderen, fair angebauten Kakao bezog? Und was hat es mit dem Luxemburger Botschafter der Republik Kongo auf sich, der in etwa zur selben Zeit verstarb wie Ketti Faber? Kieffer beginnt zu ermitteln und kommt einem Verbrechen von ungeheurem Ausmaß auf die Spur. Und er lernt, dass Schokolade eine sehr bittere Angelegenheit sein kann.
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Herbstzeit, Suppenzeit: Kürbissuppe

Die Blätter der Bäume verfärben sich von grün, über orange-gelb bis zu braun, es wird  etwas kühler, die Tage merklich kürzer, das Erntedankfest ist vorbei und Halloween steht vor der Tür – zusammengefasst:  Es ist Kürbiszeit und einer der Klassiker der Zubereitungen ist die Suppe.

Diese kann auf unterschiedliche Weisen aufgewertet werden. Eberhard Schell als passionierter Chocolatier hat seine Kürbissuppe mit Umami-Schokolade verfeinert.
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Craft Beer: Alternative zu den über 300 Brauereien in Franken

Das Thema „Craft Beer“ stand in den letzten Jahren nicht auf meiner Agenda, zu viele andere Themen, mit denen ich mich beschäftigen konnte und wollte.
In meiner Wahlheimat, der landschaftlich schönen Region Franken, gibt es weit über 300 Brauereien. Damit hat Franken die höchste Brauerei-Dichte in Deutschland. Ich dachte immer, die ist in Köln, da gibt es wahrscheinlich, neben Jever, die besten.
Neben den meisten Hopfenbrauern hat Franken, sozusagen als i-Punkt und um die Stellung als Biermetropolregion zu stärken, das zurzeit stärkste Bier Deutschlands. Der Schorschbock57 mit unvorstellbaren 57% Alkohol wird von der fränkischen Brauerei Schorschbräu gebraut. Zum Vergleich: der Jever Digestif hat nur 40%.
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Früchte mit bitterer Schokolade und getrocknetem Allerlei

Ein paar Früchte, die in Schokolade getaucht werden, sind eine fruchtige Alternative zum klassischen Dessert.
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Am Besten eignen sich: Kiwis, Bananen, Ananas, Trauben, Orangen, Äpfel, Birnen und Erdbeeren.
Dazu ein paar Holzspieße für die Früchte bzw. Fruchtscheiben.

Alle Früchte waschen, die Orangenschale abreiben. Je nachdem schälen und in Scheiben (Kiwi, Banane, Orange) bzw. Würfel (Ananas, Apfel, Birne) schneiden oder unbearbeitet verwenden (Erdbeeren, Trauben). Die Orangenscheiben für 30 Minuten bei 100°C in den Backofen legen, damit diese etwas Flüssigkeit verlieren.
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