Nachdem ich die wichtigsten Inhalte für den HACCP-Plan wiederholt habe, konnte ich den Plan erstellen, war mehr Arbeit als erwartet. Die Kalkulation war umfangreich, trotzdem zielführend.
WeiterlesenSchlagwort: Suppe
Die vierte Woche – die ersten Kochversuche, zurück auf Anfang
Einige Lehreinheiten habe ich etwas zügiger bearbeitet und auf die leichte Schulter genommen. Aus dem Grund habe ich natürlich nicht alle Arbeitsanweisungen ausführlich gelesen und gedacht, das wird schon – falsch gedacht.
WeiterlesenDie dritte Woche – Reinigung und ran an den Stahl
Wie bereits im letzten Bericht angekündigt, werden diese Woche Messer gewetzt und Gemüse geputzt, geschält, geschnitten, gewürfelt oder gehackt. Die Zutaten der geschmacksintensiven Suppe, die eher an einen Eintopf erinnert, werden in Italien klassischerweise von den Jahreszeiten bestimmt.
WeiterlesenHygiene, Sicherheit und das erste Gericht
Der Einstieg in die Koch-Ausbildung ist gelungen, die Einarbeitung in das Programm erfordert etwas Zeit. Wer einmal einen Überblick bekommen hat, findet sich schnell zurecht und bekommt alle benötigten Informationen. Danniélle, meine Mentorin, hilft bei Fragen jederzeit weiter.
WeiterlesenCafé Lavinal – Essen mit Weindorf-Romantik
Pauillac ist ein kleines Dorf im Medoc mit knapp 5000 Einwohnern, hier sind drei der fünf sagenumwobenen Grand-Cru-Châteaus ansässig.
Wer Lafite-Rothschild, Latour und Mouton Rothschild hört, der denkt an märchenhafte Châteaus im Medoc, die zwischen den Weinbergen stehen. Dazu ein Bilderbuch-Dorf mit kleinen Bistros und Restaurants.
Das Bild von den Châteaus stimmt, Pauillac ist keine Perle und erinnert an Salzgitter.
Internationale Küchen in Bordeaux – meine Top 4.
Die Leute fahren wegen Wein und Essen nach Bordeaux, wegen Fußball war noch keiner da. Das gastronomische Angebot für französische Küche ist umfangreich, gute Weine zu fairen Preisen gibt es überall. Umso schwerer ist es ein gutes Restaurant zu finden, das keine landestypische Küche serviert.
Die schlechte Nachricht, es gibt nicht viel, die gute Nachricht, es gibt was. Ich habe versucht fünf zu finden, mehr als vier sind es nicht geworden.
Die vierte Woche – Minestrone, Schwein und Mandoline
Ich mache den Kurs seit einem Monat und meine Schneidetechnik hat sich erheblich verbessert. Die Mandoline wird häufiger als bisher eingesetzt, das liegt daran, dass ich des Öfteren Julienne und Scheiben brauche um zu kochen, ob für den Wok oder Suppen, Letzteres ist ein Thema diese Woche.
Wir starten mit einer Überraschung, zumindest für mich, da ich den Lehrplan nicht ordentlich gelesen habe, und wiederholen ein Thema aus der ersten Woche.
Etage Nürnberg – bewusstes Understatement
Wer eine Empfehlung braucht, wo man in Nürnberg sehr gut essen gehen kann und nicht auf Schäufele und Schweinsbraten besteht, dem kann ich die Etage nahelegen.
Nur wenige Minuten außerhalb der Stadtmauer, hinterm Schnepperschütz, liegt die Etage in einer alten, restaurierten Mühle an der Pegnitz.
Wen es bei sommerlichen Temperaturen in die Etage verschlägt, setzt sich am besten an einen der Tische in der Nähe der Fenster. Hier weht einem die leichte Brise der Pegnitz um die Nase, das Rauschen im Hintergrund erinnert an die Brandung des Meeres, dazu eine gut gekühlte Scheurebe als Aperitif und der Abend kann nur gut werden.
Herbstzeit, Suppenzeit: Kürbissuppe
Die Blätter der Bäume verfärben sich von grün, über orange-gelb bis zu braun, es wird etwas kühler, die Tage merklich kürzer, das Erntedankfest ist vorbei und Halloween steht vor der Tür – zusammengefasst: Es ist Kürbiszeit und einer der Klassiker der Zubereitungen ist die Suppe.
Diese kann auf unterschiedliche Weisen aufgewertet werden. Eberhard Schell als passionierter Chocolatier hat seine Kürbissuppe mit Umami-Schokolade verfeinert.
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Der Löwe von Lyon, eine lebende Legende: Paul Bocuse
Seit über 50 Jahren tragen Paul Bocuse und das gleichnamige Restaurant am Rand von Lyon nun die höchste Auszeichnung vom Guide Michelin: 3 Sterne.
Für Feinschmecker und Liebhaber der französische Nouvelle Cuisine ist ein Besuch bei Paul Bocuse Pflicht. Das Restaurant versprüht den traditionellen Charme der französischen Küche. Draußen an der Wand sind einige der alten Meisterköche verewigt.
Wenn man Glück hat, wird man von Bocuse persönlich begrüßt, wir hatten das Glück.
Das Interieur im gesamten Restaurant ist beeindruckend und man fühlt sich in der Zeit zurück gesetzt. Je nach der Anzahl der Geburtstagsessen spielt ein Page auf einer uralten Drehorgel die Melodie von Happy Birthday. Von der Atmosphäre kann man es mit dem Lapérouse im Paris vergleichen. Dunkler Boden, lange Tischdecken, schwere Stühle, altes Porzellan und viel Gold verleihen dem Restaurant ein unvergessliches Flair.
Die Speisekarte hat eine imposante Größe, neben den A-la-carte-Gerichten gibt es noch das „Menu Grande Tradition Classique“. Die Wahl fiel nicht schwer: „Le Menu Grande Tradition pour deux, s’il vous plaît.“
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