Teubner – Das große Buch vom Fisch

In meinen letzten Wochen zur Online-Kochausbildung dreht sich alles um Fisch. Da ich diesen gerne verarbeite und noch lieber esse, ist das ein Thema, mit dem ich mich genauer beschäftige. Bei der Ausbildung kann nicht auf alles eingegangen werden, aus dem Grund lohnt es sich zur Vertiefung von Interessengebieten Fachlektüre zu lesen. Zu den umfangreichsten Fachbüchern zum Thema gehört sicher „Das große Buch vom Fisch“ vom Teubner Verlag.

Weiterlesen

Tatar aus Tomaten – perfekt im Sommer

Ursprünglich kommt Tatar von den Tataren, einem Reitervolk in Zentralasien. Sie haben Pferdefleisch gesalzen, unter dem Sattel aufbewahrt, um das Blut zu entfernen und zarteres Fleisch zu erhalten. Anschließend haben Sie es kleingeschnitten und roh gegessen.

In der klassischen Küche ist Tatar heute eine Zubereitung aus rohem Fleisch. Steak Tartare wird aus Rind- oder Pferdefleisch hergestellt. Das roh servierte Fleisch wird mit Eigelb, Zwiebeln, Kapern, gehackter Petersilie, Senf, Worcestersauce, Tabasco und Öl gewürzt.
In Belgien heißt das Gericht Filet américan, in Deutschland verschwindet es, wegen der Zubereitung mit rohem Ei, zunehmend von den Speisekarten.
Weiterlesen

Thunfischtatar mit lauwarmen Koriander-Tomaten

Thunfischtatar ist schnell und einfach zubereitet und mit Koriander eine erstklassige, geschmacklich fantastische Kombination.
Beim Einkauf von Thunfisch sind zwei Dinge zu beachten: Nachhaltigkeit und Leinenfang, wegen der Delfine. Außerdem sollte der Einkauf von Blauflossen-Thun oder Rotem Thun vermieden werden, wenn man den überhaupt außerhalb Japans bekommt. Beide Arten sind extrem stark überfischt und, wenn nichts passiert, bald ausgestorben,
Es gibt einige nachhaltige Thunfisch-Fischerei-Projekte, wie zum Beispiel Follow Fish. Der Fischhändler seines Vertrauens ist ebenfalls eine wichtige Quelle, wenn man trotzdem Zweifel hat, besser nicht kaufen.
Weiterlesen

Variationen von Reibekuchen mit Baby-Spinat, Wakame-Algen, Thunfisch- und Lachstatar

IMG_0086Reibekuchen sind einer der Gründe, warum Kartoffeln zu dem Besten gehören, was aus der Erde kommt. Kann man schnell machen und mit vielen Sachen kombinieren.
Klassisch wird Reibekuchen aus festkochenden Kartoffeln gemacht. Die werden geschält, gerieben, mit Pfeffer und Salz gewürzt und dann in Öl ausgebraten. Klingt einfach und banal, schmeckt trotzdem großartig, darum:  Never change a winning team.

Die Grundzutaten bleiben unangetastet. Die Kartoffelmasse wird nur mit etwas Knoblauch und zwei geriebenen Zucchini verfeinert. Wenn man ihn pur isst, kann man zusätzlich etwas Salbei hinein schneiden. In Kombination mit Wakame-Algen-Salat, Thunfisch- und Lachstatar ist die Variante nicht zu empfehlen.
Weiterlesen