Chili con Quinoa – so gut kann fleischlos sein

Mit Chili sin Carne, der fleischlosen Variante der beliebten Chili con Carne, verbinde ich geschmackliche Entgleisungen. Meistens wird Fleisch durch Tofu oder Gerste ersetzt, beides keine Alternative zum Original und hat mit dem eigentlich Chili con Carne keine nennenswerten Gemeinsamkeiten.

Der Ursprung des wohlschmeckenden, herzhaften, scharfen Eintopfgerichtes ist nicht genau zuzuordnen, er liegt entweder in den Südstaaten der USA (New Mexico, Arizona, Texas) oder in Mexiko. Heutzutage wird Chili con Carne der „Tex Mex“ Küche zugeordnet. Das führt dazu, dass es mit Ketten, die schlecht frittiertes Essen und XXL Cocktails in Happy Hours anbieten, assoziiert wird.
Kommen wir zum eigentlichen Sinn und Inhalt dieses Artikels: Chili con Quinoa.
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Tatar aus Tomaten – perfekt im Sommer

Ursprünglich kommt Tatar von den Tataren, einem Reitervolk in Zentralasien. Sie haben Pferdefleisch gesalzen, unter dem Sattel aufbewahrt, um das Blut zu entfernen und zarteres Fleisch zu erhalten. Anschließend haben Sie es kleingeschnitten und roh gegessen.

In der klassischen Küche ist Tatar heute eine Zubereitung aus rohem Fleisch. Steak Tartare wird aus Rind- oder Pferdefleisch hergestellt. Das roh servierte Fleisch wird mit Eigelb, Zwiebeln, Kapern, gehackter Petersilie, Senf, Worcestersauce, Tabasco und Öl gewürzt.
In Belgien heißt das Gericht Filet américan, in Deutschland verschwindet es, wegen der Zubereitung mit rohem Ei, zunehmend von den Speisekarten.
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Kohlrabi-Apfel Salat mit Estragon

Der Kohlrabi-Apfel Salat mit Estragon, den ich in meiner Mittagspause im Einzimmer, Küche, Bar gegessen habe, ist mir in bleibender Erinnerung geblieben. Frisch mit leichter Säure und einer dezent süßen Note. Der Estragon rundet das Ganze nicht nur farblich ab, sondern gibt der Kombination eine außergewöhnlichen touch. Einfach und ausgewogen.
Das Beste kommt zum Schluss: fünf (sechs mit einem Spritzer Zitrone) Zutaten, sieben mit Pfeffer und Salz.

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Früchte-Müsli mit Matcha im Glas

img_0212.jpgMittagspause in Deutschland. Im Durchschnitt gibt jede/r Deutsche 6,50€ dafür aus.

Dieses besteht in den meisten Fällen aus einfachen
Kohlenhydraten, gewolftem Fleisch(abfällen), welche in vielen Fällen in einen Darm gepresst werden bzw. fritiert wird. Hin und wieder kommt noch Käse zum Überbacken dazu.

Um die Mittagspause etwas ausgewogener zu gestalten und sogar günstiger, kann man sich am Abend vorher problemlos etwas vorbereiten.
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Variation von Zuckerschoten mit Tomaten und Koriander

Die Idee von EiswürfelimSchuh, das Thunfischsteak mit Zuckerschoten, Tomaten und Koriander vegetarisch zuzubereiten, hat mir gut gefallen. Sie hat sogar gleich zwei Alternativen vorgeschlagen: Pilze und Tofu.
Als Pilz wollte ich einen Portebello-Pilz anbraten und das Gemüse darauf anrichten. Es gibt im Moment leider keine. Tofu gibt es immer, darum habe ich es erstmal damit versucht. Die Wahl fiel auf geräucherten Algen-Tofu, passt am besten zur asiatischen Küche. In Kombination mit Koriander, Zuckerschoten und Soja-Sauce ergibt die Zusammenstellung ein rundes, veganes Gericht.
Den schwarzen Perl-Amaranth kann man für diese Variante in etwas dunkler Soja-Sauce kochen.
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Variationen von Reibekuchen mit Baby-Spinat, Wakame-Algen, Thunfisch- und Lachstatar

IMG_0086Reibekuchen sind einer der Gründe, warum Kartoffeln zu dem Besten gehören, was aus der Erde kommt. Kann man schnell machen und mit vielen Sachen kombinieren.
Klassisch wird Reibekuchen aus festkochenden Kartoffeln gemacht. Die werden geschält, gerieben, mit Pfeffer und Salz gewürzt und dann in Öl ausgebraten. Klingt einfach und banal, schmeckt trotzdem großartig, darum:  Never change a winning team.

Die Grundzutaten bleiben unangetastet. Die Kartoffelmasse wird nur mit etwas Knoblauch und zwei geriebenen Zucchini verfeinert. Wenn man ihn pur isst, kann man zusätzlich etwas Salbei hinein schneiden. In Kombination mit Wakame-Algen-Salat, Thunfisch- und Lachstatar ist die Variante nicht zu empfehlen.
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Pasta mit getrockneten Tomaten in verschiedenen Ausführungen

IMG_0146Pasta ist eine sehr gute Möglichkeit sich gut zu ernähren. Da Pasta vielseitig kombinierbar ist, hat man diverse Einsatzgebiete: warm, kalt, überbacken.

Außerdem ist es sehr unkompliziert. Für die hier vorgeschlagene Variation benötigt man neben Nudeln, Pfeffer, Olivenöl und Salz (was man immer zu Hause hat) nur noch fünf weitere Zutaten.
Es wird noch besser. Mit nur vier Zutaten ist es vegetarisch und mit drei ist es vegan.

Trotzdem steht das Wichtigste natürlich im Mittelpunkt, der Geschmack.
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Mediterraner Polenta-Salat

Aus der Polenta, die man bewusst zuviel gemacht hat, kann man mit ein paar einfachen Handgriffen einen Salat für den nächsten Tag zubereiten.

Zutaten:
Polenta (je nach Bedarf)
1 Zucchini
1 Spitzpaprika
20 Gramm Rucola (oder wieviel man eben benötigt)
Basilikum
Olivenöl
Zitrone, Pfeffer & Salz (zum Abschmecken)

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