Wie die meisten wissen ist das Baskenland eine kleine, wunderschöne Region in Spanien und Frankreich, hier gibt es mehr als Baskenmützen, Espadrilles und Frontón-Plätze.
In der Region sind einige der besten Köchinnen und Köche der Welt ansässig und mit über 60.000ha Anbaufläche liegt hier die Rioja Region, die zu zu den bedeutendsten Weinbauregionen in Europa gehört.
Die klassischen, würzigen und charaktervolle Rotweine auf Basis der Rebsorten Tempranillo und Garnacha sind die mit Abstand bekanntesten Weine aus Spanien und ein guter Begleiter zum Huhn auf baskische Art.
Schlagwort: Zwiebeln
Baskische Küche – Zwischen zwei Welten
Im Süden Frankreichs liegt das Baskenland. Vom Ufer des Atlantiks bis in die Hochebenen der Pyrenäen erstreckt sich die Region, in der jeder findet, was er sucht, egal ob Wellenreiter oder Bergsteiger. Der außergewöhnliche geologische Kontrast spiegelt sich in der regionalen Küche wider, diese ist sehr vielfältig und es gibt eine ganz spezielle Zubereitungsart.
WeiterlesenDie dritte Woche – es wird gewokt
In den ersten beiden Wochen haben wir grundlegende Schneidetechniken in der Küche kennengelernt. Ob diese mit dem Messer oder der Mandoline gemacht werden, bleibt dabei jedem selbst überlassen. Diese Woche wird mein Trauma aus Marrakesch erweckt. Zwiebeln und Schalotten schneiden, allerdings mit scharfen Messer, da ist es nicht ganz so schlimm.
WeiterlesenPariser Zwiebelsuppe – geht immer
Die französische Zwiebelsuppe ist ein fantastisches, gar nicht so schwieriges Gericht, welches erstklassig schmeckt und sich sehr gut vorbereiten lässt. Einige Punkte sollten unbedingt beachtet werden.
Es ist von Vorteil im Besitz eines gusseisernen Topfs zu sein, ob Schmortopf oder nicht ist in dem Fall egal. Bei der Auswahl des Käses zum Überbacken sollten keine Kompromisse eingegangen werden, auf einen würzigen Käse wie Gruyère oder Comté sollte unter keinen Umständen verzichtet werden.
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Chili con Carne mit Kakao-Nibs
Ende Oktober, wenn die Tage kälter und kürzer werden, ist es wieder Zeit für intensivere Aromen und dunklere Farben. Dass wirkt sich natürlich geschmacklich aus, die Küche wird deftiger und die Weine schwerer.
Beim Stöbern in diversen Kochbüchern hatte ich wieder einmal „Kochen mit Schokolade“ von Eberhard Schell in der Hand. Er ist ausgebildeter Konditormeister und passionierter Chocolatier und empfiehlt eine schokoladige Chili con Carne-Variation.
Viele der Zutaten hatte ich da, Schokolade mag jeder, es sprach nichts dagegen es zu probieren und es hat sich gelohnt.
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Tatar aus Tomaten – perfekt im Sommer
Ursprünglich kommt Tatar von den Tataren, einem Reitervolk in Zentralasien. Sie haben Pferdefleisch gesalzen, unter dem Sattel aufbewahrt, um das Blut zu entfernen und zarteres Fleisch zu erhalten. Anschließend haben Sie es kleingeschnitten und roh gegessen.
In der klassischen Küche ist Tatar heute eine Zubereitung aus rohem Fleisch. Steak Tartare wird aus Rind- oder Pferdefleisch hergestellt. Das roh servierte Fleisch wird mit Eigelb, Zwiebeln, Kapern, gehackter Petersilie, Senf, Worcestersauce, Tabasco und Öl gewürzt.
In Belgien heißt das Gericht Filet américan, in Deutschland verschwindet es, wegen der Zubereitung mit rohem Ei, zunehmend von den Speisekarten.
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Paprika-Spaghetti mit Sardellen und Artischocken
Für mich als begeisterten Triathleten gehören Nudeln als Kohlenhydrat-Lieferant vor Wettkämpfen dazu. Umso erfreulicher ist es dann, wenn es neue und ansprechende Ideen gibt. Das Buch „Pasta on the Rocks“ von Markus Holzer habe ich vor einiger Zeit als Geschenktipp empfohlen und das aus gutem Grund. Die Rezepte von Markus bringen Abwechslung auf den Teller.
Im Originalrezept werden die Paprika-Spaghetti selber gemacht, das habe ich mir gespart. Das Paprikapulver habe ich in dem Fall mit der Tomatensauce vermischt und mit den Nudeln geschwenkt.
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Ceviche – ein peruanischer Klassiker für heiße Tage
Ceviche ist unglaublich gesund und das perfekte Essen für heiße Sommertage. Die Vorbereitung der unterschiedlichen Zutaten ist spätestens dann vergessen, wenn der erste Bissen den Mund erfrischt und das Zusammenspiel von Säure, Schärfe, frischen Kräutern und kühlem, mariniertem Fisch genossen ist.
Ein gutes Ceviche herzustellen geht nicht ohne Tigermilch. Heißt nur Tigermilch ist tatsächlich keine richtige Milch, sondern ein Saft aus Limetten, Bitterorangen, Chili, Knoblauch und Ingwer, in dem der Fisch eingelegt wird. Der Knoblauch kann reduziert werden, ebenso die Anzahl der Chilischoten oder der Ingwer.
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Quinoa-Meersalat, klingt nicht nur nach Meer, schmeckt auch so.
An einem Samstagmorgen bei meinem Fischhändler. In der Auslage lag „Laitue de Mer“ – Kopfsalat des Meeres. Was kann man damit machen? Einen Salat. In Ordnung, also mal 200 Gramm mitgenommen und etwas rumprobiert. Einige Versuche endeten schrecklich, aber eine Kombination mit Meersalat und Quinoa war erstaunlich gut. Aufgrund der Zutaten ist das ganze Gericht auch sehr gesund.
Ein einfacher Salat, für den man allerdings vorher zum Fischhändler seines Vertrauens muss. Meersalat, gehört zu den Algen, bekommt man nicht in jedem Supermarkt. Im Fach- oder Großhandel hat man meistens keine Probleme.
Zutaten:
2 Spitzpaprika
50 Gramm Meersalat
1 milde mittelgroße Peperoni
200 Gramm Quinoa
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
Koriander nach Bedarf
frischer bunter Pfeffer
Salz
Quinoa-Risotto mit gebratener Paprika
Peru ist der weltweit größte Produzent von Quinoa. Neben Quinoa hat Peru noch eine ganze Menge anderer Dinge zu bieten. Die Anden, frischen Fisch, den Amazonas, eine umfangreiche Auswahl an unterschiedlichem Gemüse und natürlich darf auch eine gewisse Schärfe beim Essen nicht fehlen.
Das Fantastische an Quinoa ist, dass man sie vielseitig verarbeiten kann. So hat man mit wenigen Zutaten die Möglichkeit ein Risotto mit peruanischer Note zu kochen.
Zutaten:
400 Gramm bunte Quinoa
0,8 Liter Gemüsebrühe
2 rote Zwiebeln
2 rote Spitzpaprika
3 Knoblauchzehen
1 Chilischote
60ml Olivenöl
2 Esslöffel Weißweinessig Kräuter (zum Beispiel Koriander oder Schnittlauch zum Dekorieren)
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